Deutliche Unterschiede in der Wohnungsgröße

Stuttgarter haben die größten Wohnungen. Im Vergleich der 15 größten deutschen Städte geben CHECK24-Kunden aus Stuttgart bei Abschluss einer Hausratversicherung im Schnitt 20 Prozent mehr Wohnfläche an als Verbraucher aus Dresden: Die Schwaben leben auf 76,3 m², Dresdner nur auf 63,7 m².

Die Bundesländer mit den durchschnittlich kleinsten Wohnungen sind laut CHECK24 die Stadtstaaten Berlin (69,5 m²) und Hamburg (67,9 m²). Viel Wohnfläche steht dagegen Rheinland-Pfälzern (96,5 m²) und Saarländern (99,9 m²) zur Verfügung. Deutliche Unterschiede in der Wohnungsgröße gibt es nicht nur zwischen Stadtstaaten und Flächenländern, sondern auch zwischen Ost und West. Im Schnitt versichern CHECK24-Kunden aus den östlichen Bundesländern 72,9 m². Im Westen Deutschlands sind es 84,7 m² – ein Unterschied von rund zwölf Quadratmetern bzw. 16 Prozent, heißt es weiter.

Ein Vergleich nach Einwohnerzahl der Städte zeigt: Mit steigender Größe des Wohnortes nimmt die Fläche des versicherten Wohnraums ab. In Orten mit maximal 100.000 Einwohnern sind Wohnungen im Durchschnitt 93,8 m² groß. In den deutschen Millionenstädten Berlin, Hamburg, München und Köln ist die Durchschnittswohnung rund 25 m² kleiner, so CHECK24.

Bildquelle: meineprivatenfinanzen.de