Deutsche Bank bleibt unangefochten an der Spitze
Die Entwicklungen an den Kapitalmärkten haben im August zu einem deutlichen Anstieg der Handelsaktivitäten bei strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt geführt. Die Börsenumsätze mit Zertifikaten und Hebelprodukten lagen bei 3,4 Mrd. Euro. Dies entsprach einem Zuwachs von 15,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. Dies teilte der Branchenverband DDV mit.
Bei den Marktanteilen nach Börsenumsätzen der gab es laut DDV-Angaben einige Verschiebungen auf den ersten fünf Plätzen. Die führende Position in der Emittentenrangliste nahm unangefochten die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) ein. Dabei büßte sie etwas ihres Vorsprungs vor der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) ein. Die BNP Paribas schob sich mit einem Marktanteil von 10,7 Prozent auf den dritten Platz. Die ersten drei Emittenten vereinten einen Marktanteil von 39,9 Prozent auf sich, heißt es weiter.
Das Handelsvolumen bei Anlageprodukten betrug im August knapp 1,7 Mrd. Euro. Dies entsprach einem Anteil am Gesamtumsatz von 48,8 Prozent. Bei Anlageprodukten kam es im August hinter der Deutschen Bank als Erstplatzierte zu einigen Positionsverschiebungen. Die BNP Paribas rückte auf den zweiten Rang vor. Die DZ BANK landete auf dem dritten Platz. Die Umsätze bei den Hebelprodukten lagen im Berichtszeitraum bei 1,7 Mrd. Euro. Hebelprodukte vereinten damit einen Anteil von 51,2 Prozent am Gesamtumsatz auf sich. Bei den Hebelprodukten konnte die Commerzbank ihren Spitzenplatz aus dem Vormonat verteidigen. Die Deutsche Bank lag auf dem zweiten Platz gefolgt von Vontobel, die sich im August den dritten Rang sicherte, so der DDV.
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