Das sollten Azubis zum Ausbildungsbeginn beachten

Für viele Azubis hat am 1. September die Ausbildung begonnen. Vieles wird für die Azubis dabei neu sein, zum Beispiel die Umstellung auf einen Achtstunden-Tag in der Werkstatt oder im Büro, aber auch die Abwicklung der eigenen Bankgeschäfte oder der Besorgung von nötigem Versicherungsschutz. Die GVI gibt eine Checkliste mit wichtigen Tipps zum Ausbildungsbeginn für Azubis und deren Eltern heraus.

So ist die Privathaftpflichtversicherung zum Ausbildungsbeginn laut GVI ein Muss. Doch meist sind Azubis noch über die Privathaftpflichtversicherung der Eltern während der ersten Ausbildung abgesichert. Eine verzichtbare Versicherung ist die Hausratversicherung, da oft kein wertvoller Hausrat vorhanden ist oder der Azubi noch bei den Eltern lebt.

„Ebenso ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung zum Ausbildungsbeginn ganz wichtig, da der gesetzliche Schutz nicht ausreicht. Zudem sind junge Azubis im Allgemeinen gesund und erhalten daher in der Regel ohne Probleme einen günstigen Vertrag“, betont Siegfried Karle, Präsident der GVI, ausdrücklich.

Auch die Altersvorsorge, wie beispielsweise Vermögenswirksame Leistungen und Riester-Rente rücken zum Ausbildungsbeginn in den Fokus, da der Arbeitgeber und der Staat Geld zuschießen. Daher sind sie auch Bestandteil der Checkliste für Azubis und deren Eltern, heißt es weiter.

Quelle: Geld und Verbraucher e.V. / Bildquelle: meineprivatenfinanzen.de