Commerzbank übernimmt bei Hebelprodukten wieder die Spitze
Die Entwicklungen an den Kapitalmärkten haben im März zu einem Anstieg der Handelsaktivitäten bei strukturierten Wertpapieren geführt. Die Börsenumsätze an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt in Zertifikaten und Hebelprodukten lagen bei knapp 3,8 Mrd. Euro. Dies teilte der Branchenverband DDV mit.
Laut DDV-Angaben kletterten die Börsenumsätze damit gegenüber dem Vormonat 8,0 Prozent. Die führende Position in der Emittentenrangliste verteidigte im März die Deutsche Bank mit einem Kundenordervolumen von 626,6 Mio. Euro und einem Marktanteil von 16,7 Prozent. Die Commerzbank als Zweitplatzierte kam auf ein Ordervolumen von 482,6 Mio. Euro (Marktanteil von 12,8 Prozent). Die DZ BANK belegte den dritten Rang. Die ersten drei Emittenten vereinten somit einen Börsenumsatz von 1,5 Mrd. Euro auf sich, was einem Marktanteil von 40,1 Prozent entsprach, heißt es weiter.
Das Handelsvolumen bei Anlageprodukten belief sich auf 1,9 Mrd. Euro und war damit um 11,2 Prozent höher als noch im Vormonat. Der Anteil am Gesamtvolumen betrug 51,3 Prozent. Die Deutsche Bank führte die Rangliste mit den börslichen Umsätzen in Höhe von 304,1 Mio. Euro und einem Marktanteil von 15,8 Prozent an. Die DZ BANK und HSBC Trinkaus folgten auf den Plätzen zwei und drei. Die Umsätze bei den Hebelprodukten lagen mit 1,8 Mrd. Euro (Anteil von 48,7 Prozent am Gesamtumsatz) um 4,8 Prozent höher als im Februar. Mit einem Handelsumsatz von 330,2 Mio. Euro und einem Anteil von 18,0 Prozent übernahm die Commerzbank wieder den ersten Platz in der Emittentenrangliste. Die Deutsche Bank nahm den zweiten Platz mit börslichen Umsätzen in Höhe von 322,5 Mio. Euro ein. Das entsprach einem Marktanteil von 17,6 Prozent. Vontobel verteidigte den dritten Rang aus dem Vormonat. Ihr Umsatzvolumen belief sich auf 212,5 Mio. Euro und einen Marktanteil von 11,6 Prozent, so der DDV.
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