Viele Deutsche lagern ihr Bargeld in den eigenen vier Wänden

Die Diskussionen um die Beschränkung des Bargeldverkehrs und die Abschaffung des 500-Euro-Scheins sorgen für Verunsicherung: 42 Prozent der Bürger lagern Bargeld in den eigenen vier Wänden, so die Studie des Versicherungsportals knip.

Durchschnittlich werden laut knip-Angaben zuhause 1.115 Euro in Cash verwahrt. Interessant: Auf häusliche Geldverstecke vertrauen nicht nur Senioren (46 Prozent), sondern auch junge Erwachse zwischen 18 und 35 Jahren. Bei dieser jungen Gruppe hebt fast jeder Zweite (47 Prozent) erhebliche Summen zuhause auf. Bei der Wahl ihres Geld-Verstecks sind die Deutschen wenig kreativ. Jeder vierte Sparer lagert Erspartes im Kühlschrank (24 Prozent), gefolgt von Kleiderschrank (11 Prozent), Bett/Matratzen (10 Prozent), Vorratsdosen in der Küche (9 Prozent) oder im Spülkasten des WC (7 Prozent), heißt es weiter.

Bildquelle: meineprivatenfinanzen.de