Nur bereits bestehende Häuser werden teurer

Auch im März sind die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser weiter gestiegen. Allerdings fiel der Anstieg mit 0,93 Prozent nicht mehr so hoch aus wie in den Vormonaten. Die Preisindizes für Eigentumswohnungen und Neubauhäuser hingegen gingen im letzten Monat laut der aktuellen Auswertung des EUROPACE Hauspreisindex EPX um 0,27 bzw. 0,64 Prozent leicht zurück.

Der Gesamtindex veränderte sich laut EUROPACE-Angaben im Ergebnis praktisch nicht: Der März-Wert von 126,50 Punkten lag minimale 0,02 Prozent unter den 126,53 Punkten des Vormonats. „Auch bei Betrachtung des aussagekräftigeren Vergleichs zum Vorjahresmonat zeigt sich, dass die Preise von Bestandsimmobilien mit einem Plus von 7,17 Prozent am stärksten zugelegt haben“, so Thilo Wiegand, Vorsitzender des Vorstands der Europace AG. Eigentumswohnungen folgen knapp dahinter mit einem Preisanstieg um 6,55 Prozent, während neue Ein- und Zweifamilienhäuser in den letzten zwölf Monaten im bundesdeutschen Durchschnitt nur um 2,78 Prozent teurer geworden sind. „Diese Preisentwicklung zeigt aber auch, dass selbst temporär fallende Preise im Jahresverlauf überkompensiert werden“, erklärt Wiegand.

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