Reger Handel mit Zertifikaten und Hebelprodukten
Laut DDV-Statistiken verzeichneten die Börsen Stuttgart und Frankfurt im November einen Anstieg bei den Umsätzen mit Zertifikaten und Hebelprodukten. Diese kletterten im Vormonatsvergleich um 10,1 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro. Das größte Kuchenstück fiel erneut für die Deutsche Bank an.
Das Institut verteidigte die Spitzenposition in Sachen Marktanteile nach Börsenumsätzen der Emittenten. Im November lag das Kundenordervolumen bei 836,7 Mio. Euro und der Marktanteil damit bei 22,7 Prozent. Die Commerzbank als Zweitplatzierte kam laut DDV auf ein Ordervolumen von 756,3 Mio. Euro (Marktanteil: 20,6 Prozent). Auf den dritten Platz kam erneut die DZ BANK (Kundenordervolumen: 397,0 Mio. Euro; Marktanteil: 10,8 Prozent).
Das gesamte Handelsvolumen bei Anlageprodukten wuchs um 9,3 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro (Anteil am Gesamtvolumen: 46,5 Prozent). Die Deutsche Bank führte die Rangliste mit börslichen Umsätzen von 457,1 Mio. Euro und einem Marktanteil von 26,7 Prozent an, so der DDV.
Die Umsätze bei den Hebelprodukten gingen laut DDV deutlich um 10,8 Prozentpunkte auf 2,0 Mrd. Euro nach oben. Diese Produktkategorie vereinte damit einen Anteil von 53,5 Prozent am Gesamtumsatz auf sich. Mit einem Handelsumsatz von 524,3 Mio. Euro und einem Anteil von 26,7 Prozent belegte die Commerzbank erneut den ersten Platz in der Emittentenrangliste.
Bildquelle: ihreprivatenfinanzen.de