Scheidung wahrscheinlicher als Kontowechsel

Von 10 Deutschen würden 6 gerne ihre Hausbank wechseln, aber lediglich 20 Prozent setzen diesen Wunsch aber auch um. Eine Scheidung ist für Deutsche somit wahrscheinlicher als ein Kontowechsel – zeigt eine neue Untersuchung.

Laut Statistischem Bundesamt wurde im Jahr 2014 in Deutschland knapp jede zweite Ehe geschieden – ähnlich wahrscheinlich ist es, den Stromanbieter oder den Telefonanbieter zu wechseln. Aber wie erklärt sich die besonders hohe Zurückhaltung beim Kontowechsel? „Es ist einfach der Aufwand, der die Menschen abschreckt. So wird trotz Unzufriedenheit mit der Hausbank kein Wechsel vollzogen“, erklärt Matthias Eireiner, Geschäftsführer der FinReach GmbH, einem auf die Finanzdienstleistungsbranche spezialisierten Company Builder.

Der Aufwand beim Kontowechsel, den viele Deutsche scheuen, soll aber geringer werden. Dazu soll u.a. ab 2016 eine neue Richtlinie der Bundesregierung beitragen. Künftig soll es demnach nicht mehr nötig sein, Lastschriftverfahren und Daueraufträge manuell umzuziehen. Diesen Vorgang sollen in Zukunft die Banken für den Kunden übernehmen. Der Verbraucher muss sich beim Kontowechsel somit nur noch an seine neue Bank wenden. Der Aufwand und damit die Hürden des Kontowechsels werden für den Verbraucher reduziert.

FinReach verweist angesichts des langen Zeitraums bis zur Umsetzung der Richtlinie auf den eigenen Kontowechsel-Service in 5 Minuten. Der Umzug von Lastschriften und Daueraufträgen per Smartphone oder Tablet vollzieht sich mit der FinReach-Lösung im Handumdrehen. Der Service von FinReach erkennt automatisch alle Lastschriftenempfänger, Zahlungseingänge und Daueraufträge: Der Bankkunde kann in einem schlanken Prozess alle relevanten Vorgänge auf das neue Konto überführen und die Zahlungsempfänger wie -absender über die neue Bankverbindung informieren. So erhöht FinReach nicht nur die finanzielle Mobilität der Kunden, sondern auch die Wahrscheinlichkeit für Banken, Neu-Kunden zu gewinnen.

Bildquelle: meineprivatenfinanzen.de